Sportarten die mit Laufen zu tun haben
8.4 Wie schreibe ich meinen Lebenslauf
Ein guter Lebenslauf vermittelt auf den ersten Blick die wichtigsten Informationen über den Bewerber.
Wichtig : auf eine übersichtliche Gliederung achten.
Schritt 1: Kontaktdaten im Lebenslauf
Kopfzeile des Lebenslaufs : hier werden Kontaktdaten untergebracht.
Zu den Kontaktangaben im Lebenslauf gehören: Name, Adresse, Telefonnummer und Email-Adresse.
Schritt 2: Persönliche Daten im Lebenslauf
Zu den Persönlichen Daten gehören : Geburtsdatum- und Ort sowie Angaben zum Familienstand .
Was nicht hineingehört : Auskünften zum Beruf der Eltern oder politischen Gesinnung. Informationen dieser Art gehören nicht in den Lebenslauf.
Schritt 3: Angaben zum schulischen Werdegang im Lebenslauf
Wichtig : die aktuelle Position wird an erster Stelle genannt.
Bsp: Grundschule, weiterführende Schulen
Schritt 4: Weitere Kenntnisse und Qualifikationen im Lebenslauf
Unter „Weitere Qualifikationen“ gehören Angaben zu Kursen, Fortbildungen, Fremdsprachen- und Computerkenntnissen.
Wichtig : Die Auskunft zu Praktika und Kursen ist nur dann sinnvoll, wenn diese für die Stelle, auf die Sie sich bewerben möchten,wichtig sind.
Datum und Unterschrift sollte nicht vergessen werden unter den Lebenslauf zu setzen.
Sollte die Bewerbung kein Deckblatt haben, wird das professionell angefertigtes Portraitfoto in der oberen rechten Ecke des Lebenslaufes an.
8.5 Praktikumsknigge
Folgende Benimmregeln sollte man beachten:
Immer pünktlich sein!
Keine Pausen verlängern!
Alle immer freundlich grüßen!
Hände aus den Hosentaschen!
Höflich fragen!
Keine frechen Antworten!
Keinen Kaugummi kauen!
Keinen MP3-Player im Ohr!
Arbeitsplatz sauber halten!
Werkzeug immer an den richtigen Platz
zurücklegen!
Arbeitsplatz immer aufgeräumt verlassen!
Benimm ist in, auch am Arbeitsplatz!
8.6 Berufsorientierung BIZ (18.11.2008)
Nach der Realschule gibt es folgende Bildungszweige – Weiterbildungen
Realschule
- -
- -
Berufliches Gymnasium Berufskolleg
Hier werden: -fachtheoretische und fachpraktische Grundkenntnisse vermittelt -Allgemeinbildung vertieft
Das duale System in der Ausbildung bedeutet:
Ausbildung in Betrieb und Berufsschule
Berufskolleg/ Gymnasium:
meist 2 Tage pro Woche
fachtheoretischer, fachpraktischer allgemeinbildender
Unterricht => Theorie
kann aber auch als Blockunterricht (mehrwöchig erfolgen).
geregelt durch das Berufsbildungsgesetz
Betrieb! Grundlagen der Ausbildung:
Berufsausbildungsvertrag
Ausbildungsordnung
Berufsbildungsgesetz
Berufsschule! Grundlagen der Ausbildung:
Schulpflicht
Lehrpläne
Schulgesetz/ Bundesland
Tätigkeitsfelder sind die Anerkannten Berufe geordnet?
Soziale Berufe technische Berufe Kaufmännische Berufe
öffentlicher Dienst
Auch das Freiwillige Soziale Jahr und das Freiwillige Ökologische Jahr bieten eine gute Changse, sich nach der Schule zu orientieren!
BIZ - was ist das?
Das BIZ ist die richtige Adresse für alle, die vor einer beruflichen Entscheidung stehen. Hier findet man Informationen, auf die es ankommt. Im BIZ erfährt man Einzelheiten über Ausbildung und Studium, verschiedene Berufsbilder und deren Anforderungen, Weiterbildung und Umschulung sowie über unterschiedlichen Entwicklungen am Arbeitsmarkt.
Was für Möglichkeiten der Weiterbildung gibt es mit dem Realschulabschluss?
An wen wendet sich das BIZ?
Nur wer sich umfassend informiert, kann eine gute Berufsentscheidung treffen.
Das gilt für:
Schüler/-innen,
Studierende und Hochschulabsolventen aber auch für
Arbeitnehmer/-innen, die an eine Fortbildung oder Umschulung
denken
Darüber hinaus ist das BIZ wichtig für alle, die Jugendliche und Erwachsene bei beruflichen Entscheidungen unterstützen:
Lehr- und Ausbildungspersonal
Eltern und Freunde
Berater/-innen und Betreuer/-innen
Welche Internet-Zugangsmöglichkeiten bietet das BIZ?
Moderne Informationsplätze mit Internetzugang werden kostenlos für alle Besucher angeboten, die sich im Rahmen der vorgegebenen Nutzungsbedingungen zu Fragen der Berufs- und Arbeitslebens informieren wollen. Die Möglichkeit des Internet-Zuganges wird durch eine kompetente Betreuung durch die Mitarbeiter/-innen in den Berufsinformationszentren ergänzt.
Wo erhalte ich Hilfe bei der Beschaffung von Informationen?
Verlässliche und präzise Informationen zu Ausbildung, Studium und Beruf erhalten Sie im Berufsinformationszentrum an der Infotheke. Wenn Sie bildungs-, berufs- oder arbeitsmarktrelevante Fragen haben und in den BIZ-Informationsmedien nicht fündig werden, finden Sie hier Unterstützung. Es stehen Mitarbeiter/-innen für Sie bereit und geben Ihnen Antworten zu den Nutzungsmöglichkeiten des BIZ sowie zu berufs- und bildungskundlichen Fragen, soweit ihre Beantwortung nicht eine ausführliche Beratung erfordert.
Im BIZ findet man aktuelle Informationen zu:
Berufen
Ausbildung
Studium
Weiterbildung
Umschulung
Existenzgründung
Arbeitsmarkt-Entwicklungen
offenen Praktika-, Job- oder Lehrstellen
8.7 Berufsorientierung IHK
Was regelt der Berufsausbildungsvertrag?
Ein Vertrag ist eine verbindliche Vereinbarung zwischen zwei (oder mehreren) Vertragspartnern. Sie erklären übereinstimmend, was sie durch diesen Vertrag regeln wollen. Dadurch entsteht ein Rechtsgeschäft. Das bedeutet, dass sich die Partner auf die Einhaltung des Vertrages verlassen können. Durch die Unterschrift bekräftigen sie dies.
Der Berufsausbildungsvertrag wird zwischen dem Auszubildendem und dem Ausbildenden vor Ausbildungsbeginn abgeschlossen.
Folgende Regelungen muss der Vertrag enthalten:
1. Namen und Anschriften der Vertragspartner; das sind
Ausbildender Betrieb und auszubildender Lehrling
2. Unterschriften der Vertragspartner (Wenn der Azubi noch nicht
volljährig ist, müssen die Erziehungsberechtigten mit
unterschreiben.
3. Art, sachliche und zeitliche Gliederung der Berufsausbildung
4. Bezeichnung des Ausbildungsberufes;
5. Beginn und Dauer der Berufsausbildung;
6. Ausbildungsmaßnahmen außerhalb der Ausbildungsstätte
7. Dauer der regelmäßigen täglichen Ausbildungszeit
8. Dauer der Probezeit
9. Höhe der Ausbildungsvergütung
10. Dauer des Urlaubs je Ausbildungsjahr
11. Voraussetzungen, unter denen der Berufsausbildungsvertrag
gekündigt werden kann
Berufsbildungsvertrag:
Woran liegt es, dass viele Jugendliche die Ausbildung abbrechen:
an der Ausbildungsfähigkeit
fehlen Grundfertigkeiten wie Rechnen und Schreiben
berufliche Anforderungen steigen, Schulleistung sinkt
bewerben sich für den falschen Beruf
Berufliche Tätigkeiten und Anforderungen passen nicht
zusammen
fehlen Tugend wie: Höflichkeit, Zuverlässigkeit, Ordnung und
Fleiß
kein Leistungswille
Kündigung Berufsausbildungsvertrag:
Probezeit: kann ohne Gründe und Frist gekündigt werden.
Kündigungsgründe: wichtige Gründe ohne Fristeinhaltung nach
der Probezeit.
Kündigung vom Azubi: 4 Wochen
8.8 Berufsorientierung AOK
Das Auswahlverfahren für Azubis ist:
das Schulzeugnis:
hierbei sind gute Noten in den Hauptfächern wichtig z.B. für
eine Lehre bei der Bosch GmbH als Elektroniker sind gute
Noten in Mathe und Physik notwendig.
Es wird auch Wert gelegt auf fachliche Kompetenz und
überfachliche Ziele wie Sozialkompetenz und Teamfähigkeit.
die Eignungstests:
Es wird physisch technisches Grundverständnis abgefragt.
Dazu werden mathematische Kenntnisse, Allgemeinbildung und
die Fähigkeit des Schreibens verlangt.
Sie wollen auch wissen wie gut das räumliche
Vorstellungsvermögen des Testers ist. Dann folgt das
Eignungsgespräch, wo man über Themen wie
Politik, Geographie, Geschichte, aktuelle Themen bescheid
wissen muss.